Persönlichen Daten auf dem eigenen Computer sind zugänglicher, als es viele Anwender vermuten. Der nachfolgende Artikel zeigt Tipps, um eigentlich gelöschten Daten von neugierigen Blicken unbekannter Personen zu schützen.
Die Datensicherheit in der Welt des digitalen Wandels
Eine schöne neue Welt wurde durch das digitale Zeitalter erstellt. In dieser wurden mehr und mehr Daten auf elektronischen Wegen gespeichert, um diese dem Internet zugänglich zu machen. Es hätte in der vergangenen Zeit mehrere Leben für dafür gebraucht, diese gewaltige Menge der Informationen auch nur ansatzweise konsumieren zu können. Das Thema „Digital“ hat sich in unserer heutigen Zeit zur Lebensart vieler Konsumenten entwickelt, die alles vom Einkaufen, den Bankgeschäft und dem Nachforschen, Organisieren und andere verschiedenen Arbeiten, über ein einziges elektronisches Gerät, sei es ein Smartphone oder Tablet, elektronisch erledigen lassen.
Wie kann man vor Hackern sicher sein?
Ein Kunde möchten seine digitalen Informationen nicht freiwillig der Welt ausliefern. So spielt die elektronische Sicherheit im Zeitalter der Digitalisierung eine besondere Rolle. Abgesehen vom Kennwortschutz und der Verschlüsselung, ist es eine übliche Methode, nicht benötigte Daten zu löschen, um dabei diese Informationen zu entfernen, welche nicht in die Hände anderer gelangen sollten. Aber war Ihnen bekannt, dass das herkömmliche Entfernen von Dateien nicht ausreicht, um Ihre wichtigen Informationen tatsächlich von den Datenträgern und dem Internet zu entfernen?
Zum Wiederherstellen gelöschter Daten werden im Handel verschiedene Werkzeuge angeboten, die auf unterschiedlichen Ebenen arbeiten. Viele dieser werden beispielsweise von forensischen Computer-Werkzeugen verwendet, die bei der Ermittlungen von Strafverfolgungsbehörden eingesetzt werden. Ähnliche Werkzeuge werden auch von Hackern angewendet, um den Zugriff auf vertrauliche Informationen zu erlangen. Daten-Schäden und -Diebstahl sind in der Regel das Resultat.
Was passiert mit „gelöschten“ Daten auf einer Festplatte?
Auch PC-Anfänger, die nur wenig PC-Kenntnissen haben, sollte bekannt sein, dass Dateien, die sie löschten, trotzdem vorerst auf der Festplatte verbleiben, weil diese Daten beim „Löschen“ nur in den Papierkorb eines Windows PC verschoben werden. Das große Problem ist allerdings, dass diese Daten selbst nach dem Leeren des Papierkorbs sich immer noch auf der Festplatte des Computers befinden, weil auf der Festplatte des Computers nur sogenannte Zeiger, die Benutztern den Zugriff auf die Daten erleichtern sollen, verändert werden. Die Daten selbst sind weiter auf der Festplatte gespeichert. Und es gibt viele Methoden, welche einfache Möglichkeiten bieten, um auf diese „gelöschten“ Daten weiterhin zuzugreifen.
E-Mails löschen
Es ist wichtig zu erkennen, dass nichts im Internet wirklich jemals gelöscht wird. Viele Suchmaschinen, zu denen insbesondere die Firma Google gehört, betreiben eine immense Speicherung von Daten. Diese bestehen aus einem System, welches unter anderem Daten eines Benutzers speichert, die dieser in der Vergangenheit erstellte. Dieses System stellt sicher, dass digitale Informationen, die über die Zeit von einem Benutzer gesammelt wurde, in der Zukunft erhalten bleiben.
Die aussichtslose Lage der Datenlöschung
Fazit: Es ist somit nahezu aussichtslos, Daten, die ein Benutzer in der Vergangenheit bei Google oder auch Facebook verteilt hat, jemals zu löschen.